Juliane Seyfarth lässt der Konkurrenz keine Chance: Beim Continentalcup in Trondheim feiert die deutsche Skispringerin gleich zwei überlegene Siege. Der Gesamtsieg in der „zweiten Liga des Skispringens“ geht nach Polen.
Die Skispringerin aus Thüringen dominierte das letzte Wettkampf-Wochenende in der Sommersaison der Skispringerinnen praktisch nach Belieben. An beiden Wettkampftagen war die Konkurrenz chancenlos.
Am Freitag erzielte Seyfarth mit Sprüngen auf 100,5 und 98,5 Meter insgesamt 269,4 Punkte und setzte sich damit deutlich gegen die Russin Alekxandra Barantceva (94,5 und 96 m; 248,7 P.) durch. Auf dem dritten Platz landete Kamila Karpiel aus Polen mit 94 und 96 Metern (238,9 P.).
Riesenvorsprung für Seyfarth
Beim zweiten Wettkampf am Samstag wurde es noch deutlicher: Mit 97,5 und 95 Metern sowie 267,8 Punkten siegte Juliane Seyfarth mit fast 30 Punkten Vorsprung vor der Russin Lidiia Iakovleva (91 und 89,5 m; 239,9 P.). Die Norwegerin Thea Sofie Kleven belegte mit 95 und 89 Metern sowie 237,7 Zählern den dritten Platz.
Straub stark, Gesamtsieg an Karpiel
Auch die zweite deutsche Starterin, Ramona Straub, wusste bei den abschließenden Wettbewerben zu überzeugen. Am Freitag verpasste Sie mit 92 und 94,5 Metern als Vierte das Podium nur knapp, am Samstag wurde die 23-Jährige Achte.
Insgesamt waren 30 Skispringerinnen am Start, zahlreiche Top-Athletinnen wie Grand-Prix-Gesamtsiegerin Takanashi verzichteten auf die Wettkämpfe.
Mit insgesamt 280 Punkten sichert sich Kamila Karpiel den Gesamtsieg des diesjährigen Sommer-Continentalcups vor den beiden Deutschen Straub (262) und Seyfarth (200).
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