Erneuter Rückschlag für Gregor Schlierenzauer: Knapp drei Wochen vor dem Weltcup-Auftakt verletzt sich der österreichische Skispringer beim Training in Ramsau und muss nun eine mehrwöchige Pause einlegen.
Wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) mitteilte, stürzte Gregor Schlierenzauer am Montag beim Gleittraining auf der ÖSV-Testanlage in Ramsau am Dachstein und zog sich dabei eine Knieverletzung zu.
Beim Abbremsen nach einer Testfahrt auf der Anlaufspur kam der 27-Jährige unglücklich zu Sturz und klagte anschließend über Schmerzen im rechten Knie. Bei einer MRT-Untersuchung im Sanatorium Hochrum wurde ein Einriss des inneren Seitenbands und eine Einblutung in den Oberschenkel diagnostiziert.
Mehrwöchige Zwangspause für Schlierenzauer
Der Tiroler wird für einige Wochen nicht Skispringen können und den Weltcup-Auftakt im polnischen Wisla am 17. und 18. November verpassen. Wann der Rekord-Weltcupsieger wieder auf die Schanze zurückkehren kann, ist noch unklar.
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„Es ist natürlich schade, dass sowas genau vor dem Saisonstart passiert, aber ich werde das aushalten und meinen Weg fortsetzen“, erklärte Schlierenzauer am Dienstag: „Für die Rückkehr in den Weltcup werde ich mir aber keinen Stress machen. Man muss die Rückschläge annehmen wie sie kommen und dann weitergehen. Wie schon im Frühjahr werde ich die Zeit nutzen und freu mich jetzt schon bald wieder Ski zu springen.“
Keine Operation notwendig
Einer Operation muss sich Schlierenzauer nicht unterziehen. „Positiv ist zu erwähnen, dass das Kreuzband unversehrt und das Knie sehr stabil geblieben ist. Darum haben wir uns zu einer konservativen Therapie mit Schiene und Physiotherapie entschlossen“, teilte ÖSV-Arzt Wulf Glötzer mit.
Österreichs Cheftrainer Heinz Kuttin hofft auf eine schnelle Rückkehr seines Schützlings: „Ihn nicht dabei zu haben, ist für uns natürlich ein herber Verlust. Rückschläge gehören im Sport dazu und ich bin überzeugt, dass Gregor seinen eingeschlagenen Weg weitergehen wird. Er hat über den Sommer sehr gut gearbeitet, hat nun einen Dämpfer hinnehmen müssen, wird aber wenn es soweit ist voll fit unser Team verstärken können.“
Ich würde auch mit Bizepssehnen-Abriss noch fliegen! Das Suppenhuhn Abschmierzauer ist ein Weichei!
Sowas passiert halt, wenn auf die alten Hirschlederanzüge vertraut. Ich habe ihm immer davon abgeraten. Anzüge aus Raketenkrakauernaturdarm verbunden mit der neuen Nanofetttechnologie, die selber eine geringe Thermik erzeugen können, das ist die Zukunft unseres Sports!!!
Alles entstanden in einer kleinen Werkstatt in Wisla, in der ein Skisprunggenie Tag und Nacht schuftet um die Polen zum Triumph zu führen!
Und erneut…
Oh man, so ein RIESENPECH! Alles Gute Gregor, hoffentlich bist du zur Tournee und Olympia wieder fit!!!! Wird aber eng…