Die Wettkampfpause für die Skispringerinnen verlängert sich um eine weitere Woche: Der für den 16. bis 18. Februar in Rasnov geplante Weltcup findet nicht statt. Die Schneekontrolle fiel negativ aus.
Schlechte Nachrichten für den Weltcup-Tross der Skispringerinnen: Wie der Internationale Ski- und Snowboardverband (FIS) am Donnerstagmittag bekanntgab, wurde das Wochenende in Rasnov (Rumänien) vom 16. bis 18. Februar abgesagt. Die Entscheidung fiel nach der Schneekontrolle und einem anschließenden Meeting zwischen dem Verband und dem lokalen Organisationskomitee.
In Rumänien herrschen derzeit zweistellige Plusgerade, was nicht nur die ohnehin geringe Schneemasse reduziert, sondern auch Kunstschneeproduktion innerhalb der zwei Wochen bis zum Beginn der Veranstaltung unmöglich gemacht hätte. Auch die Wetterprognosen stehen ungünstig, sodass die Entscheidung unumgänglich war.
Weltcup in Rasnov: Absage wie 2016
Nach dem abgesagten zweiten Einzel in Zao fallen für die Skispringerinnen nun zwei weitere Wettkämpfe aus – wohl auch ohne Aussicht auf Nachholspringen, anders als im Fall des Herren-Einzels in Szczyrk, das am 1. März in Lahti nachgeholt wird und dabei sogar den Termin des Frauen-Einzels übernimmt, welches von 17 Uhr auf 9 Uhr morgens verlegt wurde.
Auch die Absage in Rasnov ist kein gänzlich neues Phänomen: Bereits 2016 konnte der Frauen-Weltcup dort nicht stattfinden. Die Junioren-Weltmeisterschaften vom 22. Februar bis zum 26. Februar standen bereits auf der Kippe, konnten aber trotz Temperaturen von um die 15 Grad Celsius noch durchgeführt werden. Der Weltcup-Termin vom 4. bis 6. März war für den Veranstalter dann aber nicht mehr zu halten. Somit steht der nächste Weltcup für die Skispringerinnen erst am 24. und 25. Februar in Hinzenbach statt und somit erst zwei Wochen nach dem in Willingen.
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