Schmid mit Top-5-Platz

Eva Pinkelnig feiert Heimsieg in Hinzenbach

Foto: Jan Simon Schäfer / SC Willingen

Auch am zweiten Wettkampftag beim Weltcup in Hinzenbach ist Eva Pinkelnig nicht zu schlagen. Erneut steht sie gemeinsam mit einer Teamkollegin auf dem Podium, während Katharina Schmid beste Deutsche wird.

Zuhause gewinnt man am Liebsten, zumindest wenn man Eva Pinkelnig heißt: Mit 90 und 90,5 Metern und 246,6 Punkten gewann die Österreicherin am Sonntagnachmittag auch das zweite Weltcupspringen in Hinzenbach. Zweite wurde die Gesamtweltcupführende Nika Prevc aus Slowenien mit 86 und 87,5 Metern und 238,9 Punkten. Rang drei ging an Pinkelnigs Teamkollegin Jacqueline Seifriedsberger (85,5 und 88 m; 237,8 P.), die 24 Stunden zuvor als Zweite hinter Pinkelnig für einen österreichischen Doppelsieg gesorgt hatte.

„Es war ein großes Vergnügen hier heute zu springen, ich bin sehr glücklich über meine Sprünge. Heute waren nochmal ein paar mehr Zuschauer da und die haben so viel Lärm gemacht, dass es echt eine Gaudi war“, strahlte Pinkelnig nach ihrem dritten Tagessieg ihrer Karriere in Hinzenbach, was zugleich auch ihr fünfter Sieg auf österreichischem Boden war.

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Mit Lisa Eder auf Rang sieben landete sogar noch eine dritte Österreicherin unter den besten zehn. Sara Marita Kramer, Julia Mühlbacher und Chiara Kreuzer wurden Zwölfte, 16. und 23.

Katharina Schmid als Fünfte beste Deutsche

Josephine Pagnier fehlten als Vierte nur 0,3 Punkte aufs Podest. Katharina Schmid lag nach 89 Metern im ersten Durchgang noch auf Rang zwei, landete nach 83 Metern dann einen Punkt hinter der Französin auf Rang fünf. Auch Alexandria Loutitt konnte ihren zwischenzeitlichen Platz auf dem Podium nicht halten, sie fiel von Rang drei auf sechs zurück. Mit Thea Minyan Bjoerseth landete die beste Norwegerin auf Rang acht vor den beiden punktgleichen Japanerinnen Yuki Ito und Sara Takanashi.

Anna Rupprecht wurde solide Elfte, während Selina Freitag mit zwei konstanten Sprünge 15. wurde. Juliane Seyfarth fuhr als 17. ihr bestes Saisonergebnis ein, Luisa Görlich sammelte als 28. drei Weltcuppunkte. Bjoerseths Teamkollegin Kjersti Graesli steigerte sich im Vergleich zum Vortag nochmal deutlich und belegte Position 13. Deutlich schwächer war dagegen das slowenische Mannschaftsergebnis, vor allem weil Nika Kriznar den ersten Durchgang verpatzte und gerade so ins Finale kam. Dort konnte sie sich mit zehn gewonnenen Positionen zumindest etwas rehabilitieren und wurde 19..

Alvine Holz erneut nicht qualifiziert

Liangyao Wang aus China wurde während des ersten Durchgangs disqualifiziert, weil ihr Sprunganzug zu groß war. Die Polin Pola Beltowska egalisierte derweil als 38. ihr bestes Weltcupergebnis. Wie schon am Vortag verpasste Alvine Holz als sechste DSV-Springerin den Sprung in den Wettkampf. Diesmal war sie als 55. jedoch deutlich weiter weg, genauso wie überraschenderweise die punktgleiche Slowenin Taja Bodlaj, die erst zum zweiten Mal in der laufenden Saison nicht unter die besten 40 kam.

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Die nächste Station im Frauen-Weltcup ist Lahti. Dort finden am Donnerstag um 17 respektive 19 Uhr MEZ das offizielle Training und die Qualifikation statt. Das Einzel folgt tags darauf um 10 Uhr, zuvor gibt es um 9 Uhr den Probedurchgang (alles live bei skispringen.com).

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