Die deutschen Skispringer wollen am letzten Weltcup-Wochenende vor der Vierschanzentournee das Podium angreifen. Bundestrainer Werner Schuster nimmt dazu keine Änderungen an seiner Mannschaft vor.
Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Mittwoch bestätigt hat, reisen die deutschen Skispringer in unveränderter Besetzung nach Engelberg (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos). Bei den letzten beiden Einzel-Wettbewerben im Vorfeld der Vierschanzentournee vertreten somit erneut Andreas Wellinger, Severin Freund, Richard Freitag, Stephan Leyhe, Markus Eisenbichler, Karl Geiger und David Siegel die deutschen Farben.
Nach der witterungsbedingten Absage des Weltcup-Wochenendes von Titisee-Neustadt hat die Mannschaft von Bundestrainer Werner Schuster die wettkampffreie Zeit zu Regeneration und Athletiktraining genutzt.
„Sollten im Kampf ums Podium gute Karten haben“
„Darüber hinaus absolvierten wir auch zwei Sprungeinheiten auf der WM-Schanze in Seefeld.Dieser kurzfristig anberaumte Lehrgang passte ideal in die Vorbereitung, da wir einerseits noch vor den Weltmeisterschaften auf der Anlange trainieren wollten und andererseits damit den Sprungrhythmus der letzten Wochen aufrechterhalten konnten“, sagte Schuster vor der Abreise in die Schweiz.
» Alle Termine im Überblick: Weltcup-Kalender 2018/2019 (Herren)
Richard Freitag hat unterdessen mit Heimtrainer Bernhard Metzler für zwei Tage in Lillehammer trainiert, „um wieder Stabilität und Sicherheit in seine Sprünge zu bringen“, so Schuster.
Bei den letzten Wettbewerben vor der kurzen Weihnachtspause hoffen die deutschen Adler nun auf weitere Erfolgserlebnisse, um danach mit Selbstvertrauen in die Vierschanzentournee zu starten. „Wir wollen nun die Wettkämpfe auf der 2016 umgebauten Gross-Titlis-Schanze nutzen, und die Trainingsleistungen am kommenden Wochenende umsetzen. Wenn uns das gelingt, sollten wir im Kampf um die Podestplätze gute Karten haben“, erklärte Bundestrainer Werner Schuster.
Schreiben Sie jetzt einen Kommentar