Mit nur zwei Athleten tritt die deutsche Mannschaft die Reise zum Sommer-Grand-Prix nach Japan an. Der DSV setzt auf einen 22-Jährigen, der in Hakuba sein Grand-Prix-Debüt feiert. Insgesamt 56 Athleten werden erwartet, darunter zwei Türken.
Wie Bundestrainer Werner Schuster bereits im Vorfeld angekündigt hat, bestreitet der Deutsche Skiverband (DSV) die anstehenden Wettbewerbe des Sommer-Grand-Prix im japanischen Hakuba mit einer Schrumpfmannschaft. Nur zwei Athleten treten die Reise nach Fernost an.
Mit Pius Paschke und Lukas Wagner setzt der Verband auf zwei Athleten, die zuletzt bei der neu eingeführten Beskiden-Tour im Rahmen des Continentalcups überzeugen konnten. Für Paschke ist es die erste Grand-Prix-Teilnahme in dieser Saison, der 22-jährige Wagner aus Lauscha feiert in Japan sein Debüt in dieser Wettkampfklasse.
Lukas Wagner: „Freue mich riesig über diese Chance“
„Ich freue mich riesig über diese Chance und auf Japan. Ich war dort noch nie und bin vor allem auf das außergewöhnliche Essen gespannt. Diese Chance ist für mich einzigartig. Dennoch möchte ich in meinen Sprüngen besonders mit Konstanz und Lockerheit überzeugen“, teilte Wagner im Vorfeld mit.
Die Organisatoren rechnen laut offizieller Meldeliste mit insgesamt 56 Athleten – obwohl neben den Deutschen auch die zuletzt so starken Polen ein dezimiertes Team an den Start schicken.
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Dabei kommt es zu einer außergewöhnlichen Premiere: Mit Muhammet Irfan Cintimar und Fatih Arda Ipcioglu gehen erstmals auch türkische Skispringer im Sommer-Grand-Prix an den Start.
Geiel, wie sooch ich ömmer: waacher de Musik geh ich ned ausn Haus wenns wos se assn gidd. typisch Lauschner
Kenne lukas persönlich seine Eltern wohnen bei mir in der Nähe im ort es freut mich dass er mit dabei ist