Die deutschen Skispringer rechnen auch beim anstehenden Weltcup-Wochenende im nordfinnischen Kuusamo mit turbulenten Verhältnissen. Bundestrainer Stefan Horngacher lässt die Mannschaft nach dem Auftakt unverändert
In unveränderter Besetzung mit insgesamt sieben Athleten reist die deutsche Mannschaft nach Kuusamo. Wie der Deutsche Skiverband (DSV) bestätigte, sind neben dem in Wisla stärksten DSV-Skispringer Karl Geiger damit außerdem Weltmeister Markus Eisenbichler, Richard Freitag, Stephan Leyhe, Pius Paschke, Constantin Schmid und Moritz Baer am Start.
„Der Weltcup-Auftakt in Wisla liegt hinter uns. Trotz der turbulenten Verhältnisse konnten unsere Aktiven dort punktuell gute Sprünge zeigen“, erklärte Bundestrainer Stefan Horngacher und kündigte an, auch eine Woche später im russischen Nischni Tagil auf dieselbe Besetzung zu setzen.
„Wir stellen uns auf turbulente Verhältnisse ein“
Wie beim Auftakt am vergangenen Wochenende im polnischen Wisla rechnet die Mannschaft auch unweit des Polarkreises mit schwierigen Bedingungen. „In Ruka erwarten uns winterliche Verhältnisse mit deutlich kälteren Temperaturen. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir es wieder mit turbulenten Verhältnissen zu tun bekommen. Darauf stellen wir uns ein“, so Horngacher.
Die Hoffnungen ruhen im hohen Norden allen voran auf Karl Geiger, der in Wisla am Sonntag über alle Sprünge hinweg stärkster Springer des internationalen Feldes gewesen ist. „Nach dem gelungenen Auftakt in Wisla, reise ich mit einem guten Gefühl nach Kuusamo“, sagte Geiger vor der Abreise nach Finnland.
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Der Oberstdorfer verbindet positive Erinnerungen mit der „Fliegerschanze“ in Finnland: „Ich habe dort mein erstes Top-Ten-Ergebnis auf einer Großschanze gemacht. Ich bin also gespannt und freue mich auf das Wochenende.“
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Hoffentlich bleibt nicht wieder einer auf der Strecke bei den
irren Windbedingungen…
Skispringen ist auf dem Weg, gefährlicher zu werden als die Formel 1.
Mal drüber nschdenken…FIS !!! Ehe man kassiert…
Ich freue mich ganz besonders, dass Moritz weiter mitfahren darf und drücke ihm die Daumen! Sicher läuft es dieses Wochenende besser für die deutschen Springer!
Das diese menschen von einer Schanze springen entringt meinerseits eine hochachtung schon seit vielen jahrzehnten ich hätte diesen Mut nicht !
Ob er locker gewinnt sei dahingestellt. Er würde vorn mitspringen.
Beim Mannschaftsspringen haben wir schlechte
Karten.Dafür wird der ein oder andere unserer
deutschen Gruppe,das Podest schaffen.
Bei fairen Bedingungen würde Geiger locker gewinnen
„locker gewinnen“ ich frage mich wo du lebst.