Sechs deutsche Skispringer bestreiten die vorletzte Station des diesjährigen Sommer-Grand-Prix im österreichischen Hinzenbach. Neben bekannten Namen setzt Bundestrainer Stefan Horngacher auch auf einen Debütanten in der ersten Mannschaft.
Wie der Deutsche Skiverband (DSV) offiziell bestätigt hat, bestreiten sechs deutsche Skispringer das vorletzte Wettkampf-Wochenende des diesjährigen Sommer-Grand-Prix. Bundestrainer Stefan Horngacher hat seine Mannschaft für die beiden Einzelspringen in österreichichischen Hinzenbach (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos) am Donnerstag bekannt gegeben.
Nachdem der DSV zuletzt die Stationen Wisla (Polen) und Rasnov (Rumänien) ausgelassen und sich stattdessen auf das Training in Hinblick auf die anstehende WM-Saison fokussiert hat, bestreitet in Hinzenbach erstmals ein Großteil der Top-Mannschaft die Wettkämpfe.
20-Jähriger vor Debüt in der ersten Mannschaft
Mit Andreas Wellinger, Karl Geiger, Stephan Leyhe, Philipp Raimund und Pius Paschke sind in Hinzenbach die Athleten am Start, die schon im zurückliegenden Winter der Weltcup-Mannschaft von Horngacher angehört haben.
Daneben setzt der Bundestrainer auf Adrian Tittel, der nach dem Gewinn seiner Bronzemedaille bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2024 in Planica ein persönliches Startrecht im Sommer-Grand-Prix zusteht. Für den 20-Jährigen von der SG Nickelhütte Aue wird es der erste Einsatz in der ersten Mannschaft des DSV sein.
Eisenbichler und Schmid im Continentalcup
Nicht Teil der Mannschaft ist hingegen Markus Eisenbichler: Der sechsmalige Weltmeister startet stattdessen wie bereits in den vergangenen Wochen im Continentalcup, der an diesem Wochenende im sächsischen Klingenthal Station macht.
Neben Eisenbichler gehören auch Constantin Schmid, Luca Roth, Ben Bayer, Jannik Faißt, Felix Hoffmann und Emanuel Schmid der deutschen Mannschaft an, die in Klingenthal auch in Hinblick auf den Beginn der Weltcup-Saison im November um einen zusätzlichen Startplatz für den DSV kämpft.
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