Weltcup-Skispringen im Sauerland

DSV-Mannschaft in Bestbesetzung nach Willingen

Inklusive allen Olympia-Startern reist die deutsche Mannschaft zum Heim-Weltcup nach Willingen. Im Norden Hessens will Bundestrainer Schuster weitere Erfolgserlebnisse sammeln – bevor es direkt im Anschluss nach Südkorea geht.

Wie der Deutsche Skiverband (DSV) mitteilte, reisen die deutschen Skispringer mit der kompletten Olympia-Mannschaft nach Willingen. „Wir bestreiten die Olympischen Spiele aus dem Wettkampfrhythmus heraus, Willingen bietet uns dazu noch einmal zwei attraktive Einzelwettkämpfe – und die neue Willingen-Five-Wertung, die für die Springer darüber hinaus auch finanziell eine attraktive Sonderwertung ist“, erklärte Bundestrainer Werner Schuster am Mittwoch.

Neben Richard Freitag, der zuletzt in Zakopane das Gelbe Trikot des Gesamtweltcup-Führenden von Kamil Stoch zurückerobert hat, setzt Schuster auch auf die übrigen Pyeongchang-Fahrer Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe und Karl Geiger. Constantin Schmid tritt bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Kandersteg an, für ihn rückt David Siegel in die Mannscchaft. „David hat uns diesen Quotenplatz im Continentalcup gesichert“, begründet Schuster die Nominierung.

Von der Schanze zum Flughafen

„Wir wollen im Upland noch einmal Erfolgserlebnisse sammeln, bevor die Mannschaft die Reise nach Südkorea antritt“, nennt Bundestrainer Werner Schuster die Zielsetzung für das Wochenende mit zwei Einzelspringen. Wenige Stunden nach dem letzten Sprung in Willingen geht’s zum Flughafen – denn schon vier Tage später, am Donnerstag, steht in Südkorea die erste Qualifikation auf dem Plan.

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Über Marco Ries 879 Artikel
Inhaber und Chefredakteur von skispringen.com. Hat sich nach der Jahrtausendwende am Skisprungfieber anstecken lassen und 2009 dieses Angebot gegründet. Studiert an der Universität Heidelberg und arbeitet nicht nur im Winter als freier Journalist und Autor (u.a. das Buch „Unnützes Skisprungwissen“).

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