Zwei Wochen vor dem Beginn der WM in Seefeld gewinnen die deutschen Skispringerinnen das letzte Mannschaftsspringen im Vorfeld. Anna Rupprecht, Carina Vogt, Juliane Seyfarth und Katharina Althaus setzen sich gegen die slowenischen Gastgeber durch.
Die deutschen Skispringerinnen dürfen auf eine Goldmedaille bei der näher rückenden WM in Seefeld hoffen. Denn auch beim zweiten Mannschaftsspringen dieser Saison im Vorfeld des großen Saisonhöhepunktes ist das Quartett um Anna Rupprecht, Carina Vogt, Juliane Seyfarth und Katharina Althaus nicht zu schlagen.
Im slowenischen Ljubno erzielten die DSV-Damen am Samstag insgesamt 1001,3 Punkte und setzten sich damit gegen die slowenischen Gastgeber mit Jerneja Brecl, Spela Rogelj, Nika Kriznar und Ursa Bogataj (975,9 P.) durch. Den dritten Platz belegte die österreichische Mannschaft (Jacqueline Seifriedsberger, Lisa Eder, Chiara Hölzl, Eva Pinkelnig; 936,9 P.).
Vogt und Co. in WM-Form
Sotschi-Olympiasiegerin Vogt sorgte schon mit ihrem ersten Sprung für eine deutsche Führung, die die schon im Vorfeld favorisierte DSV-Mannschaft im Laufe des Wettbewerbs nicht mehr abgab. Der zweite Sieg beim zweiten Mannschaftsspringen in dieser Saison ist auch ein Fingerzeig für die Titelkämpfe Ende in Österreich, bei denen der Team-Wettbewerb erstmals Teil des WM-Programms sein wird.
Für die japanische Mannschaft reichte es in Ljubno nur für den vierten Platz – auch weil ausgerechnet die ehemalige Seriensiegerin Sara Takanashi und ihre zuletzt starke Teamkollegin Yuka Seto im Finaldurchgang wertvolle Meter liegen ließen. Weitere Punkte für die Nationenwertung sammelten außerdem die Mannschaften aus Russland (5.), Norwegen (6.), Frankreich (7.) und Italien (8.).
Die vier sind einfach spitze!