Nach seinem schweren Sturz beim Team-Wettbewerb in Wisla sagt Denis Kornilov seine Teilnahme am Einzel ab. Doch der russische Skispringer hatte Glück im Unglück und sich keine ernsthaften Verletzungen zugezogen.
Mit seinem schweren Sturz in Wisla sorgte Denis Kornilov für die erste Schrecksekunde der Weltcup-Saison 2017/2018. Der 31-jährige Russe verunglückte bei der Landung seines 116,5-Meter-Sprungs und prallte mit dem Vorderkopf heftig auf den Boden, weil sich die Skibindung gelöst hat.
Inzwischen steht fest, dass der Skispringer aus Nischni Nowgorod Glück im Unglück hatte: Wie der Internationale Skiverband (FIS) bestätigte, erlitt Kornilov lediglich einen Bluterguss am rechten Auge, der beim Aufprall durch die Skibrille verursacht wurde.
» Alle Termine im Überblick: Weltcup-Kalender 2017/2018 (Herren)
Seine Teilnahme am Einzel-Wettbewerb in Wisla hat Kornilov zwar abgesagt, doch er will schon bald auf die Skisprungschanze zurückkehren. Kornilov kehrt am Montag nach Russland zurück, wird den Weltcup in Kuusamo auslassen und somit in zwei Wochen im russischen Nischni Tagil sein Comeback feiern. In Wisla rückt für den russischen Skispringer der Slowene Robert Kranjec ins Feld, der als 51. der Qualifikation am Freitag eigentlich ausgeschieden wäre.
Puh! Glück gehabt. Sah nicht schön aus