Andreas Wellinger verpasst seinen ersten Weltcupsieg seit drei Jahren in Zakopane nur ganz knapp – jubelt aber über den zweiten Platz. Kamil Stoch bedankt sich bei seiner Fans und Familie. Die Reaktionen nach dem Einzel.
skispringen.com präsentiert die Stimmen zum Weltcup in Zakopane am 22. Januar 2017:
Kamil Stoch (Polen): „Hier zu springen ist ein Traum. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es noch für den Sieg reicht. Meine ganze Familie ist heute hier und ich bin allen Fans so dankbar für ihre Unterstützung.“
Andreas Wellinger (Deutschland): „Es ist ein verdammt geiles Gefühl, hier auf dem Podium zu stehen. Es hat knapp nicht für den Sieg gereicht, aber Kamil hat einen brutal geilen zweiten Sprung gemacht. Ich habe versucht, mich auf meinen Sprung zu konzentrieren und das hat gut funktioniert. Dass Richard noch Dritter und Markus Vierter geworden sind, ist fantastisch – ein tolles Ergebnis.“
Richard Freitag (Deutschland): „Es ist eine Wahnsinnsstimmung, das merkt man schon wenn man oben sitzt. Es hat ganz knapp nicht gereicht, aber wenn man berücksichtigt, von wo ich komme, kann ich zufrieden sein. Die Basis ist da und es macht viel Spaß.“
Markus Eisenbichler (Deutschland): „Der zweite Sprung war ganz gut. Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier so weit vorne lande, weil ich mich mit der Schanze eigentlich schwer getan habe. Ich kann mit dem Ergebnis absolut zufrieden sein. Ein vierter Platz und vor mir zwei Deutsche – das ist ein super Teamergebnis.“
Karl Geiger (Deutschland): „Ich wäre gestern gerne mitgesprungen, aber die Jungs haben das super gemacht. Es ist ein gutes Zeichen, wir haben ein starkes Team.“
Peter Prevc (Slowenien): „Wenn die Gedanken ein bisschen durcheinander geraten, funktioniert es nicht so gut. Im ersten Durchgang ist mir ein großer Fehler unterlaufen und das hat sich auch auf den zweiten Sprung ausgewirkt. Mit dem heutigen Ergebnis bin ich gar nicht zufrieden, aber insgesamt mache ich momentan Fortschritte.“
Stephan Leyhe (Deutschland): „Dieses Wochenende hat noch einmal gezeigt, was in uns allen steckt. Leider war es heute bei mir nicht so gut, aber den Quali-Sieg und den Sieg mit der Mannschaft gestern nehme ich mit.“
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