Andreas Stjernen verkündet zum Auftakt der „Raw Air“ am Holmenkollen in Oslo überraschend sein Karriereende. Der 30-jährige Norweger hängt die Sprungskier nach der Wettkampfserie an den Nagel.
„Ich habe darüber im Sommer, Herbst und Winter viel nachgedacht. Ich habe zuhause gemerkt, dass ich das Team genauso gerne im Fernsehen sehe, wie selbst an den Wettkämpfen teilzunehmen“, sagte Stjernen vor dem Auftakt der „Raw Air“ am Holmenkollen in Oslo (Event-Übersicht mit Zeitplan & Infos).
Demnach wird Stjernen die Wettkampfserie zu Ende bringen und sich danach verabschieden. „Ich beende meine Karriere in meiner Heimat“, so Stjernen in Hinblick auf das Finale auf der Skiflugschanze in Vikersund: „Ich hoffe, dass möglichst viele Leute zusammenkommen und mich und die Mannschaft unterstützen. Und wir werden ihnen unvergessliche Momente bereiten.“
Keine Teilnahme in Planica
Der schwere Sturz in Lahti vor einigen Wochen habe bei seiner Entscheidung keine Rolle gespielt, so Stjernen. „Aber dabei, nicht nach Planica zu fahren. Das bleibt einem länger im Kopf, als man erhofft hat“, sagte der 30-Jährige, der auf die Weitenjagd beim Weltcup-Finale in Slowenien verzichten wird.
Andreas Stjernen gab sein Debüt im Weltcup im Dezember 2009, seinen einzigen Weltcupsieg feierte er im Januar 2018 beim Skifliegen in Tauplitz / Bad Mitterndorf. Zu seinen größten Erfolgen gehören die Goldmedaille mit der norwegischen Mannschaft bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang und bei der Skiflug-WM 2018 in Oberstdorf.
In den kommenden Wochen will der 30-Jährige nun entweder ein Studium beginnen oder einen neuen Job finden. „Es wird ein spannendes Frühjahr“, so Stjernen am Freitagnachmittag.
Sooooooo schade! Er war mein Lieblingsspringer von den Norwegern:-(
Hoffentlich hat er bei der RAW AIR noch Spaß.
(hallo)
Schanzenrekord
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Schanzen
Schanzenrekord
Schanzenrekord Johansson
und bisher hat er auch einen guten Job gemacht
norwegeistulandriiiiii
Oh, wie schade. 🙁
Da beendet schon der zweite Norge in dieser Saison seine Karriere. Ich wünsche Andreas Stjernen alles Gute und viel Erfolg für seine Zukunft.
Ach schade, sehe ihn immer gerne.