
Nach der Vierschanzentournee und einem freien Wochenende wird der Weltcup der Skispringer in Zakopane fortgesetzt: Vor dem Team- und Einzelspringen am Wochenende stehen heute Training und Qualifikation an. skispringen.com berichtet live!
Elf Tage nach dem hochspannenden Finale der 73. Vierschanzentournee wird die Weltcup-Saison der Skispringer an diesem Wochenende in Zakopane fortgesetzt. Im Süden Polens stehen ein Team- sowie ein Einzel-Wettkampf auf dem Programm.
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Nach dem einzigen freien Wochenende der Saison stellen sich insgesamt 57 Skispringer aus 17 Nationen heute zunächst dem offiziellen Training mit zwei Durchgängen sowie der Qualifikation für das Einzelspringen am Sonntag.
Auf der „Wielka Krokiew“ gehören die bei der Vierschanzentournee so dominanten Österreicher einmal mehr zu den Top-Favoriten. Die Augen sind an diesem Wochenende vor allem auf Daniel Tschofenig gerichtet, der nach seinem überraschenden Sieg bei der Vierschanzentournee auch den Gesamtweltcup anführt.
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Spannend bleibt aber auch der mannschaftsinterne Kampf um die Vormachtstellung bei Team Österreich: Neben Tschofenig haben weiterhin Jan Hörl und Stefan Kraft beste Aussichten, im Kampf um den Sieg beim Einzelspringen am Sonntag mitzumischen.
Die deutschen Skispringer hoffen nach einer enttäuschenden Vierschanzentournee auf einen Aufwärtstrend: Pius Paschke, der im Gelben Trikot zur Tournee angereist ist und mit dem sechsten Platz in der Gesamtwertung am Ende enttäuscht hat, fiebert dem Wochenende in Polen entgegen:
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„Ich freue mich auf Zakopane – vor allem, weil dort immer eine wahnsinnige Stimmung herrscht. Die Schanze ist cool, und noch besser ist es, dass wir gleich zum Start den Teambewerb springen. Der macht sehr viel Spaß und hat für mich eine großartige Tradition“, sagte der Gesamtweltcup-Dritte im Vorfeld.
Neben ihm ruhen die deutschen Hoffnungen vor allem auf Andreas Wellinger. „Wir haben zuletzt in Bischofshofen trainiert, und ich konnte nach einigen entspannten Tagen und mit freiem Kopf wieder gute Sprünge zeigen. Jetzt freue ich mich auf das Weltcup-Wochenende in Zakopane“, so der 29-Jährige.
Neben Paschke und Wellinger nominierte Bundestrainer Stefan Horngacher außerdem Karl Geiger, Philipp Raimund, Adrian Tittel, Felix Hoffmann und Constantin Schmid für das Wochenende in Zakopane.
Anders als zuletzt bei der Vierschanzentournee stehen dem DSV in der nächsten Wettkampfperiode wieder sieben Startplätze zur Verfügung. Nicht dabei sind weiterhin Markus Eisenbichler, der schon bei der Vierschanzentournee nur als Teil der nationalen Gruppe beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen am Start war, sowie Stephan Leyhe, der nach schwachen Leistungen seinen Startplatz abgeben musste.
Am Freitag finden zunächst Training und Qualifikation statt, am Samstag folgt der Team-Wettkampf. Den Abschluss bildet das Einzelspringen am Sonntag.
Um 15:30 Uhr startet das offizielle Training, um 18 Uhr folgt die Qualifikation. Neben dem Liveblog an dieser Stellen haben Sie bei skispringen.com auch die Möglichkeit, alle Sprünge im FIS Live-Ticker zu verfolgen.
Solche schwankende Leistungen sind schwer zu eklären.
Was ist mit Ryoyu Koabayashi in Zakopane? Ist er krank? Läuft we Pause oder was ist los?
Der ist in Sapporo beim trainieren
Die Sprünge und Weiten hätten Eisenbichler und Leyhe auch hin gebracht. Der ständige Austausch bringt nur Unruhe in die Mannschaft. Seit der Vierschanzentournee will es wohl nicht mehr so recht klappen.
Ich bin schon 40 Jahre Skisprungfan, aber so macht es wenig Freude mit anzusehen. Auch die Haltung v. Herr Horngacher ist nicht ganz nachvollziehbar.
Ich finde das auch unmöglich das Markus Eisenbichler keine Chancen mehr erhält, das er mit springen kann. Wenn man die Gesamtwertung sieht ist Markus immer noch 32.,obwohl er oft nicht springen durfte. Was hat der Trainer gegen ihn.Da braucht man das nicht mehr schauen.
Tja aber die super erfahrenen Trainer lassen Eisei und Stefan Leyhe Zuhause.Bin kein Trainer ,aber jahrelanger Fan des Skispringens.Haben mit Hanni gebebt bei seiner Vierschanzentournee.Aber die Ungerechtigkeit die jetzt abgeht ist inakzeptabel.
Das war ja mal wieder nichts.