Neben der siebenköpfigen Kernmannschaft schickt der ÖSV bei den beiden Heimspringen der Vierschanzentournee in Innsbruck und Bischofshofen eine nationale Gruppe an den Start. Sechs weitere Skispringer werden für die letzten beiden Stationen nominiert.
Wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) am Montag mitteilte, werden Maximilian Steiner, Philipp Aschenwald, Janni Reisenauer, Clemens Aigner, Daniel Huber und Stefan Huber die österreichische Mannschaft bei den Wettkämpfen am Bergisel in Innsbruck sowie beim Finale in Bischofshofen unterstützen. Insgesamt schickt der Verband somit 13 Athleten an den Start.
Daneben besteht die österreichische Mannschaft wie schon bei den deutschen Stationen Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen aus Stefan Kraft, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Andreas Kofler, Markus Schiffner, Elias Tollinger und Florian Altenburger.
Kraft will Zuhause Stoch angreifen
Nach seinem dritten Platz beim Neujahrsspringen musste Kraft die Tournee-Gesamtführung an Kamil Stoch abgeben, mit einem hauchdünnen Rückstand von nur 0,8 Punkten hat der 23-Jährige aber weiterhin gute Aussichten auf seinen zweiten Tournee-Gesamtsieg.
» Event-Übersicht: Programm und Informationen zu Innsbruck
„Das ist so gut wie nichts. Mir persönlich ist das relativ Wurst, weil erst die Hälfte der Tournee vorüber ist. Natürlich werde ich aber versuchen, das Trikot des Gesamtführenden wieder zurückzuerobern“, gibt sich der Skispringer vom SV Schwarzach vor den beiden Heimspringen kämpferisch.
Kraft überstrahlt bei den Österreichern momentan vieles, dahinter sieht es auch eher duster aus. Alex Pointner hatte mit seiner Kritik an Kuttin schon recht, er hat ins Schwarze getroffen. Und auch Krafti wird die Tournee nicht gewinnen
Was soll denn der Blödsinn?
Österreich hat vier Athleten in den Top 10 (soviel wie sonst keine Nation!), führt im Nationencup,
mit Kraft und Hayböck haben wir schon zwei Saisonsieger,
was willst du noch?!